War

Not a day goes by without news reaching us of conflicts in our immediate or wider surroundings that can accurately only be described as war. War can be understood as a Conflict in which the parties involved risk their survival.

This applies not only to conflicts between nations, but also to other social entities such as companies, organizations, tribes, gangs, etc., and yes, even to individuals. Examples include dueling or the conflicts between spouses that sometimes end in murder and manslaughter.

In this book, the conditions under which wars occur are analyzed from a systems theory perspective. The author incorporates biological and psychoanalytical models as well as sociological insights.

The result is that such battles are generally not fought for the sake of any economic or libidinal interests, but are fought over seemingly antiquated values such as Honor, Pride, and Status. In the author's view, wars are therefore to be understood as a continuation of sport by other means and, not to be neglected, as the ultimate form of Entertainment – at least for the observers not directly involved.

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SIMON, Fritz B., 2004. Tödliche Konflikte: zur Selbstorganisation privater und öffentlicher Kriege. 2., korrigierte und erw. Aufl. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme. ISBN 978-3-89670-427-6JZ6385 .S56 2004

Es vergeht kein Tag, ohne dass uns Nachrichten von Konflikten in unserer näheren oder weiteren Umgebung erreichen, die sich zutreffend nur als Krieg bezeichnen lassen. Krieg kann als ein Konflikt verstanden werden, bei dem die beteiligten Parteien ihr Überleben riskieren. Das gilt nicht nur für Konflikte zwischen Nationen, sondern auch für andere soziale Einheiten wie Firmen, Organisationen, Stämme, Banden usw., ja, auch für Individuen. Beispiele sind das Duell oder die manchmal in Mord und Totschlag endenden Konflikte zwischen Ehepartnern. In diesem Buch werden die Entstehungsbedingungen von Kriegen aus systemtheoretischer Perspektive analysiert. Der Autor bezieht dabei sowohl biologische und psychoanalytische Modelle als auch soziologische Erkenntnisse ein. Ergebnis ist, dass solche Kämpfe im allgemeinen nicht um irgendwelcher wirtschaftlicher oder triebhafter Interessen willen ausgefochten werden, sondern dass es um scheinbar so antiquierte Werte wie Ehre, Stolz und Status geht. Kriege sind nach Auffassung des Autors deshalb als Fortsetzung des Sports mit anderen Mitteln zu verstehen und, nicht zu vernachlässigen, als ultimative Form des Entertainments - zumindest für die nicht direkt beteiligten Beobachter.

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See also Genius vs. "an engineering solution to war".